Von Florian Helfert

Die Stadt Worms wurde kürzlich von einer Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) aufgerufen, sich um ihre grünen Flächen zu kümmern: Im bundesweiten „Hitze-Check“ schnitt Worms nur auf dem viertletzten Platz ab. Die Analyse machte deutlich, dass es in der Stadt an ausreichend Grünflächen fehlt, um die Bürger vor den zunehmenden Temperaturen der Klimakrise zu schützen.

Doch es gibt eine Möglichkeit, aktiv gegen diesen Trend vorzugehen: Bäume sind natürliche Klimaanlagen und leisten einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.

Bäume als Klimaretter

Bereits unsere Vorfahren wussten um die Vorteile von Bäumen. Sie bieten natürlichen Sonnenschutz und kühlen durch Verdunstung große Flächen ab. Studien zeigen, dass die Kühlleistung eines einzelnen Baumes das zehnfache einer Klimaanlage betragen kann.

Im Winter hingegen lassen kahle Äste Tageslicht durch, was den Energieverbrauch für Heizung senken kann – ein nachhaltiger Vorteil, den wir von unseren Vorfahren wiederentdecken dürfen.

Gemeinsam für eine grüne Zukunft

Anlässlich seines 40-jährigen Jubiläums setzt der Nibelungen Kurier ein starkes Zeichen für die Umwelt: Der Verlag stiftet 400 Bäume, die in der Nähe des Wormser Wäldchens auf einem Grundstück der Familie von Heyl zwischen Bobenheim und Worms gepflanzt werden.

Doch damit nicht genug: Jeder, der dieses bedeutende Projekt unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, mitzuhelfen. Für jeden gespendeten Baum fließt ein Euro in die Kinderbildung, die über die Vanessa-Weber-Stiftung ermöglicht wird. So vereinen sich Umweltschutz und soziale Verantwortung auf besonders wertvolle Weise.

Vielfalt im Grünen

Die Vanessa-Weber-Stiftung aus Aschaffenburg koordiniert die Pflanzaktion und sorgt dafür, dass klimaresiliente Baumarten ausgewählt werden. Die Mischung aus Schwarznuss und Eiche für lichtdurchflutete Bereiche sowie Winterlinde, Wildbirne und Kirsche für schattigere Areale wird einen vielfältigen und nachhaltigen Wald schaffen.

Seien Sie ein Teil der Initiative

Vanessa Weber lädt alle Interessierten – sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen – ein, sich am Projekt zu beteiligen. Als Dankeschön für Ihre Unterstützung werden die Namen aller Spender namentlich im Nibelungen Kurier veröffentlicht, damit Ihr Engagement für die Umwelt und die Kinderbildung gewürdigt wird.

„Diese Bäume werden nicht nur die Luftqualität verbessern, sondern auch zukünftigen Generationen zugutekommen“, sagt NK-Geschäftsführer Frank Meinel. „Mit Ihrer Spende leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz und zur Förderung der Bildung.“

Gemeinsam wachsen

Nutzen Sie die Gelegenheit, Teil dieses bedeutenden Projekts zu werden. Unterstützen Sie den Nibelungen Kurier und die Vanessa-Weber-Stiftung, und setzen Sie gemeinsam mit uns ein Zeichen für eine grünere und gerechtere Zukunft. Ihre Spende für jeden Baum wird sowohl die Umwelt als auch die Bildung von Kindern fördern.

Werden Sie aktiv und lassen Sie uns zusammen tief verwurzelt und weit verzweigt wachsen.

Weitere Baumspender willkommen

Wer ergänzend ebenfalls einen Baum oder einen Baumbestand spenden möchte, kann sich für alles Weitere am besten per E-Mail an verlag@nibelungen-kurier.de oder ab Montag, dem 2. September, unter Telefon 06241/95780 an den Verlag mit Sitz in der Prinz-Carl- Anlage 20 wenden. Die Kosten für einen Setzling betragen 18 Euro inklusive Mehrwertsteuer (bei Firmen MwSt. ausweisbar und ab 10 Bäumen erhält der Kunde eine Rechnung).

IBAN:DE57553500100021274600
BIC: MALADE51WOR

Spender erhalten eine Urkunde der Vanessa-Weber-Stiftung, können aktiv beim Bäumepflanzen teilnehmen und werden auf Wunsch im NK genannt. Aktionen konzentrieren sich auf deutsche Wälder, zum Beispiel auf Rügen oder fortan eben auch in Worms, um direkt vor Ort einen positiven Einfluss zu haben.

Von jedem verkauften Setzling geht ein Euro an die Vanessa-Weber-Stiftung für Bildungsprojekte.

Artikel des Nibelungen Kuriers:

https://nibelungen-kurier.de/tief-verwurzelt-weit-verzweigt

https://nibelungen-kurier.de/ein-neuer-klimaresilienter-nibelungenwald-soll-entstehen